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Sicherheitsventil-Zuverlässigkeit in Kraftwerken: Feldprüfung in Hochtemperatur-Dampfsystemen

Sicherheitsventil-Zuverlässigkeit in Kraftwerken: Feldprüfung in Hochtemperatur-Dampfsystemen
Sicherheitsventil-Zuverlässigkeit in Kraftwerken: Feldprüfung in Hochtemperatur-Dampfsystemen

Sicherheitsventile sind kritische Komponenten in Kraftwerken und fungieren als letzte Schutzlinie gegen Überdruck in Dampfkesseln, Turbinen und Dampfleitungen, die unter extremen Temperaturen (z. B. 530 °C) und Druck arbeiten. Ihre zuverlässige Funktion ist unverzichtbar, um die kontinuierliche Stromerzeugung aufrechtzuerhalten und Personal sowie Infrastruktur zu schützen.

Materialdegradation und thermische Ausdehnung

In Hochtemperatur-Dampfanwendungen sind Materialdegradation und thermische Ausdehnung die Hauptbedenken. Sicherheitsventile müssen aus Legierungen gefertigt sein, die in der Lage sind, langfristiger Hitze- und Korrosionsbelastung standzuhalten.

Auch die korrekte Installation ist von gleicher Bedeutung. Die Ventile müssen so positioniert werden, dass mechanische Spannungen in den Leitungen minimiert werden und während Entlastungsvorgängen ein uneingeschränkter Durchfluss gewährleistet ist.

Herausforderungen in Hochtemperaturumgebungen

Materialdegradation: Eine langfristige Einwirkung von Dampf bei 530 °C kann zu Karbidausscheidungen in nichtrostenden Stählen führen, wodurch die Duktilität abnimmt. Regelmäßige Ultraschall-Dickenmessungen und metallurgische Analysen werden eingesetzt, um mikrostrukturelle Veränderungen festzustellen.

Thermische Ausdehnung: Unterschiedliche Ausdehnung zwischen Ventilkomponenten und Rohrleitungen kann zu Fehlausrichtungen führen. Flexible Balge und Wärmedämmung werden angewandt, um thermische Spannungen aufzunehmen.

Branchenstandards und Konformität

Sicherheitsventile in Hochtemperatur-Dampfsystemen müssen strengen Normen entsprechen:

ASME BPVC Section VIII Division 1 schreibt Druckprüfungen (z. B. 1,5× Design-Druck) und Materialzertifizierungen für drucktragende Komponenten vor.

API 520 Teil 1 legt Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Entlastungskapazität fest, um sicherzustellen, dass die Ventile Extremszenarien standhalten (z. B. Überdruck durch Turbinentripping).

API 521 enthält Leitlinien für den Auslegung von Entlastungssystemen mit Schwerpunkt auf Redundanz und sicherer Ausfallskonfiguration.

Zusammenfassung

Zuverlässige Sicherheitsventilfunktionen in Hochtemperatur-Dampfsystemen sind eine Grundvoraussetzung für Sicherheit und Effizienz im Kraftwerk. Durch die Integration von Werkstoffwissenschaft, Online-Testtechnologien und wartungsstrategien auf Basis von Risikobewertungen können Betreiber Ausfallzeiten minimieren, Kosten senken und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherstellen.

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