konventionelles Federdruck-Überdruckventil
Ein konventionelles, federbelastetes Sicherheitsventil ist ein kritisches Sicherheitsbauteil, das entwickelt wurde, um Druckbehälter, Rohrleitungssysteme und Anlagenteile vor übermäßigem Druck zu schützen. Diese Ventile funktionieren nach einem einfachen mechanischen Prinzip und enthalten eine Federkonstruktion, die bei normalem Systemdruck die Schließung aufrechterhält. Sobald der Systemdruck einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, überwindet er die Federkraft und öffnet das Ventil, um den überschüssigen Druck abzulassen. Das Ventil besteht aus mehreren wesentlichen Komponenten, darunter das Ventilgehäuse, die Feder, die Ventildichtfläche (Scheibe) und das Einstellmechanismus-System. Die Federkraft, welche den Druck bestimmt, bei dem das Ventil öffnet, kann präzise kalibriert werden, um spezifischen Systemanforderungen gerecht zu werden. Diese Ventile reagieren schnell auf Druckanstiege und bieten zuverlässigen Schutz vor Überdruck. Sie sind selbsttätig und benötigen keine externe Energiequelle oder Steuerung, um zu funktionieren. Sobald der Systemdruck wieder auf normalem Niveau ist, schließt die Feder das Ventil automatisch und gewährleistet so die Integrität des Systems. Konventionelle, federbelastete Sicherheitsventile finden breite Anwendung in verschiedenen Industriezweigen, darunter Öl- und Gasindustrie, chemische Industrie, Energieerzeugung und pharmazeutische Produktion. Dank ihres robusten Designs und der zuverlässigen Funktionsweise sind sie eine wesentliche Komponente in Druckregelungssystemen und tragen wesentlich zur Anlagensicherheit und Betriebssicherheit bei.